Lehrhausabend mit Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolff
Rund 15.000 jüdische Menschen aus ganz Europa baten während des NS-Regimes Papst Pius XII. und den Vatikan um Hilfe. Die Bittschreiben stammen von Frauen und Männern, von Kindern und Jugendlichen, ihre Verfasser gehören den unterschiedlichsten jüdischen Denominationen, sozialen Schichten und Generationen an. Sie schrieben auf Deutsch und Italienisch, auf Französisch und Rumänisch, auf Jiddisch und Ungarisch. Jeder einzelne Brief erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichte eines einzigartigen Menschen, emotional nahegehend.
Diese Briefe waren bisher unbekannt. Sie wurden in den Akten aus dem Pontifikat Pius’ XII. (1939-1958) in den vatikanischen Archiven („Geheimarchiven“) entdeckt, die erst seit dem 2. März 2020 der Forschung zugänglich sind.
Prof. Dr. h.c. Hubert Wolff, Direktor des Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster ist Leiter des Fünfjahresprojektes „Asking the Pope for help. Jüdische Opfer des NS-Regimes in den Quellen des Vatikans“. Zu diesem Projekt wird er vortragen.
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