Bei bestem Sommerwetter fand am 25. Juni in Freren das Ökumenische Pfarrfest statt. Neben der Evangelischen und der Katholischen Kirche war auch das Jüdische Bethaus in der Grulandstraße für BesucherInnen geöffnet. Nach der Pogromnacht 1938 blieb das Bethaus als einzige jüdische Gebetsstätte im Emsland unzerstört. Lothar Kuhrts, 2002 wesentlich an der Rettung des Gebäudes beteiligt, informierte über die Dauerausstellung und den Betraum. Zu Besuch waren auch Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz (auch Forum-Vorstandsmitglied), der evangelische Pastor Friedbert Schrader, der katholische Pfarrer Dietmar Schöneich und Angela Prenger, Stellvertretende Vorsitzende des Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V.

Schrader, dessen Gemeinde Forums – Mitglied ist, überbrachte eine von einem Gemeindemitglied gefertigte Kerze.

Das Jüdische Bethaus in Freren. Zeichnung: Armin Pack

v.l.: Friedbert Schrader,  Godehard Ritz, Angela Prenger, Dietmar Schöneich, Lothar Kuhrts.
Foto: fwp