Forum Judentum Christentum

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Neue Videos zum Judentum und zur Schoa im Internet

19 Freitag Feb 2021

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Wir machen auf drei neue Internet- Videos aufmerksam.

Der Osnabrücker Verein Judentum begreifen, ein Kooperationspartner des Forum, erklärt Schülern die Religion: https://youtu.be/slBf-yHpulM

Jüdisches Leben in Amsterdam wird eindrucksvoll dargestellt unter

https://www.youtube.com/watch?v=UzVfqRPiXZU&feature=youtu.be

„Und ewig währet euer Name“- ein Besuch in Yad Vashem. Das Video gibt einen Überblick über die Holocausgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Aufgerufen wird zur Teilnahme an einer Fortbildung „Erziehung nach Auschwitz“ in der International School for Holocaust Studies teilzunehmen.

https://youtu.be/9GIv_s-NK10

Hommage an Mascha Kaleko (1907 – 1975). Soiree zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit

29 Freitag Jan 2021

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Bild von Heidemarie Albers aus der Ausstellung

7. März 2021, 15.00 Uhr,  Aula des Ludwig-Windthorst-Hauses

“Hommage an Mascha Kaleko (1907 – 1975)”

Soiree des Forums Juden-Christen Altkreis Lingen e.V. zur Eröffnung der “Woche der Brüderlichkeit 2021”

Katharina Vest (Sopran) und Joachim Diedrichs (Klavier) werden Lieder und Chansons der Kabarettgedichte Mascha Kalékos vortragen. Heidemarie Albers präsentiert mit gemalten Bildern auf eigene und persönliche Weise, aber auch mit weiteren Gedichttexten, ihre Annäherung  an das dichterische Werk der jüdischen Lyrikerin, die 1938 eben noch mit ihrer Familie dem Naziterror nach Amerika entfliehen konnte.

Aus Gründen der Corona-Pandemie kann die Veranstaltung nicht, wie ursprünglich geplant, live in der Aula des Ludwig-Windthorst-Hauses stattfinden. Sie wird deshalb im Laufe des 7. März (Sonntag) über Youtube im Internet ausgestrahlt werden. Der Link für den Internet-Empfang wird kurzfristig bekanntgegeben.

Buchtipp: Mascha Kaleko, Bewölkt mit leichten Niederschlägen.   Gesammelte Gedichte, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt a.M. 2020 (2. Aufl.)

 

EMS TV: “Das darf nie wieder passieren”

28 Donnerstag Jan 2021

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Foto: Lingener Tagespost

 

Der Internet- Fernsehsender EMS TV brachte am Holocaust-Gedenktag einen  Beitrag über den kürzlich verstorbenen Ehrenbürger Lingens und Freund des Forum Juden-Christen, Bernhard Grünberg.

Anzusehen unter

https://www.emstv.de/videobeitrag/das-darf-nie-wieder-passieren/

Davidsstern am Eingangstor zum Gedenkort jüdische Schule in Lingen, gefertigt von Bernhard Grünberg; Foto: Friedhelm Wolski-Prenger

 

 

“1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland” im Bundestag

27 Mittwoch Jan 2021

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Auf die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ des Leo Baeck Instituts New York macht das Büro Stegemann das Forum Juden-Christen aufmerksam. Die am Holocaustgedenktag eröffnete Ausstellung findet sich unter folgendem link:

http://www.bundestag.de/sharedhistory

Auch die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet eine online-Veranstaltung an:

https://www.youtube.com/watch?v=wh-71lNYNpY&feature=youtu.be

Holocaustgedenktag 27. Januar 2021 – Gedenkveranstaltung findet online statt

21 Donnerstag Jan 2021

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Aus Gründen des anhaltenden Coronapandemie-Lockdowns muss die in Kooperation mit dem Emslanddekanat Süd und dem Ludwig-Windthorst-Haus  schon im vergangenen Sommer geplante und vorbereitete Gedenkveranstaltung zum diesjährigen Holocaustgedenktag leider ausfallen.

Wir sind deshalb der Anregung von Holger Berentzen gefolgt, eine kürzere Fassung der Gedenkfeier aufzunehmen. Anzusehen unter:

https://youtu.be/JeAotZMKQHc

Denn wir glauben, dass wir in der Erinnerungsarbeit weder müde werden noch in unseren  Anstrengungen für die Bewahrung der in Lingen gewachsenen Gedenkkultur aus dem Tritt kommen dürfen.-

Dr. Heribert Lange

Ehrenvorsitzender des Forum Juden-Christen

Der Tod von Bernhard Grünberg wird vielfach geteilt

18 Montag Jan 2021

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Das Bild zeigt einen von Bernhard Grünberg angefertigten Davidsstern auf dem von ihm gebauten und montierten Eingangstor vor dem Gedenkort Jüdische Schule. Foto: fwp

Am 16. Januar 2021 verstarb  Bernhard Grünberg, Ehrenbürger der Stadt Lingen (Ems) im Alter von fast 98 Jahren in Derby-Alvaston, Großbritannien. Das Forum Juden-Christen verliert einen Freund und einen weiteren Zeugen der Zeit des Naziterrors.

Bernhard Grünberg (2.v.r.) bei der Verlegung von Stolpersteinen vor dem Grundstück in der Lingener Georgstraße, in der er mit seinen Eltern lebte. Mit im Bild (v.l) Oberbürgermeister Dieter Krone, der damalige Vorsitzende des Forums, Dr. Heribert Lange und Anne-Gertrud Scherger, Autorin mehrerer Werke zur jüdischen Geschichte in Lingen. Foto: Carsten van Bevern, Lingener Tagespost (LT)

Es folgen einige links zu Nachrufen. Zunächst der Nachruf des Lingener Oberbürgermeisters Dieter Krone und des Vorsitzenden des Forums Juden-Christen, Gernot Wilke-Ewert:

https://www.lingen.de/politik-rathaus-service/aktuelles/lingen-aktuell/nachruf-bernhard-gruenberg.html

Das Emslandmuseum, dem Bernhard Grünberg zahlreiche Erinnerungsstücke überlassen hatte, schreibt:

https://emslandmuseum.de/2021/01/17/bernard-gruenberg-gestorben/

Die Ems-Vechte-Welle und emsTV haben den Tod Bernhard Grünbergs ebenfalls gemeldet:

https://www.emsvechtewelle.de/lingener-ehrenbuerger-bernhard-gruenberg-gestorben/

https://www.emstv.de/videobeitrag/holocaust-ueberlebender-bernhard-gruenberg-verstorben/

Auch in Großbritannien ist der Tod von Bernhard Grünberg bekannt geworden, allerdings nicht mit korrektem Todesdatum:

https://www.holocaust.org.uk/remembering-bernard-grunberg

Eine Würdigung von Thomas Pertz in der LT findet sich unter

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/2208186/lingens-ehrenbuerger-bernhard-gruenberg-ist-am-16-1-21-gestorben

Noch am Tage des Todes von Bernhard Grünberg berichtet die LT über ein Pressegespräch des Forum Juden-Christen:

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/2207154/corona-sorgen-um-lingens-juedischen-ehrenbuerger-bernhard-gruenberg

Ems-Vechte-Welle bringt Sendungen des Forum Juden-Christen

12 Dienstag Jan 2021

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In einer von Manfred Rockel und Dr. Walter Höltermann vorbereiteten Sendereihe bringt die Ems-Vechte-Welle vom 12. Januar an Beiträge zu den – neben den jüdischen Menschen – weiteren Verfolgten des Naziterrors im Emsland und der Grafschaft Bentheim . Die Beiträge sind im Podcast nachzuhören unter:

https://www.emsvechtewelle.de/wochenserie-die-verfolgten-des-dritten-reichs-teil-1

Die weiteren Beiträge sind jeweils mit den weiteren Zahlenendungen nachzuhören und nachzulesen.

Jüdischer Friedhof: Mauer-Restauration macht Fortschritte

21 Montag Dez 2020

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Erfreuliche Fortschritte sind bei der Renovierung der Mauer zwischen dem jüdischen Friedhof und dem Alten Friedhof in Lingen zu vermelden. Große Teile der zum jüdischen Friedhof gehörenden Mauer sind bereits mit Sandsteinplatten bedeckt, so dass keine Feuchtigkeit mehr von oben eindringen kann. Jede Platte musste einzeln für ihren Platz auf der Mauer ausgemessen und zugeschnitten werden.

Große Teile der Mauer bereits geschützt.

Gefördert wird die vom Forum Juden-Christen seit Jahren geforderte Maßnahme durch den Landesverband der jüdischen Gemeinden Niedersachsen, der auch Eigentümer des Friedhofs ist, durch die Stadt Lingen, dem Landesamt für Denkmalpflege, der HEH Essmann-Stiftung, der Sparkasse Emsland und der Friedhofskommission Lingen/ Ems.

Arbeiten gehen weiter: Noch fehlende Abdeckung

Die Mauer muss noch neu verfugt werden. Die im November begonnen Bauarbeiten sollen im Juni 2021 fertiggestellt werden.

S.auch den Beitrag

http://www.forum-juden-christen.de/mauer-des-juedischen-friedhofs-in-lingen-wird-saniert/

Chanukka – Glückwunsch

19 Samstag Dez 2020

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Ein Text von Josef Möddel, dem Gründungsvorsitzenden des Forum Juden-Christen.

Diesen Chanukkaleuchter bekam ein Lingener für die Lingener, die an Chanukka glauben, von Heidi Joseph aus Princeton, N.J., USA, nach der letzten Nacht des Chanukkafestes.

Heidi ist die Tochter von Herbert Joseph, der einst in der Jüdischen Schule in Lingen mit Bernhard Grünberg und Ruth Heilbronn Hebräisch lernte.

Heidi ist auch die Großnichte von Henriette Flatow. Nach dem Hebräischunterricht gingen Herbert und Ruth schon mal zu „Tante Jette“, die hatte für die Kinder immer einige Plätzchen in ihrer großen Blechdose.

Zu den Lingenern, die an Chanukka glauben, und damit an die Wiedererrichtung der zerstörten Synagoge hier, gehörte Bernhard Neuhaus, Gott hab´ihn Selig, der sagte nämlich „der Vorplatz vor dem Gedenkort Jüdische Schule muss für eine neue Synagoge freigehalten bleiben“. Und Eva-Maria Essmann glaubte auch daran und gestaltete den Vorplatz liebevoll und pflegt ihn bis heute.

Chanukka oder Hanukkah ist das Fest für die Wiedereinweihung des zweiten Tempels nach der Zerstörung des ersten.

Happy last night of Hanukkah!

May the light of the season bring you good health and joy!

Heidi

Forum lehnt Liesen- Museum weiter ab – Umbenennung der Rosemeyer-Straße

05 Samstag Dez 2020

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Die Berichterstattung der Lingener Tagespost  zum Besuch in der jüdischen Schule („Forum Juden-Christen ein Leuchtturm der Erinnerungsarbeit“, 24.11. 2020), das Interview mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, Dr. Felix Klein („Ringen um Museum ist ein gutes Zeichen 24.11. 2020) sowie den Leserbrief „Kein Rosemeyer-Museum“ von Ines Heimberg (LT vom 1-12.2020) nimmt der Vorstand des Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V zum Anlass, seine Haltung zum geplanten Museum zu bekräftigen. Die Erklärung im unredigierten Wortlaut:

1. Der Antisemitismusbeauftragte Dr. Felix Klein hatte Lingen auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann besucht, um sich über die Erinnerungs- und Antirassismusarbeit des Forums zu informieren.

2. Das Forum Juden- Christen lehnt ein Museum für den SS-Hauptsturmführer und Rennfahrer Rosemeyer nach wie vor ab. Diese Haltung hat sich auch nicht durch eine wissenschaftliche Begleitung des Museumsprojekts geändert. Zwischen den Initiatoren des ‚Bernhard Rosemeyer und Elly Beinhorn Museums‘ und seines Beirats und dem Forum Juden-Christen im Altkreis Lingen e.V. gibt es keine Zusammenarbeit und eine solche ist auch nicht geplant.

3. Das Forum Juden-Christen im Altkreis Lingen e.V. setzt sich weiterhin für eine Aufarbeitung der Geschichte Lingens in der Zeit von 1933 bis 1945 ein und befürwortet ein Museum zur Erinnerung an die Opfer des Nazi-Terrors in dieser Stadt.

4. Es ist nach Ansicht des Vorsitzenden des Forums Juden-Christen, Gernot Wilke-Ewert, und seines Stellvertreters Dr. Walter Höltermann an der Zeit, der 1938 von den Nazis in Bernhard-Rosemeyer-Straße umbenannten vormaligen Bahnhofstraße ihre alte Bezeichnung zurückzugeben, oder, sehr viel besser noch, beispielsweise nach Fredy Markreich zu benennen. Diesem wurde am 10. November 1938 von der SA im Auftrag der NSDAP und im Schutz der damaligen Staatsorgane sein Geschäft in der Großen Straße vollständig demoliert und er wurde anschließend, wie fünf andere jüdische Männer aus Lingen, in das KZ Buchenwald verschleppt.

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